Allgemein
Wann sind Sie zufrieden, was muss der Arzt oder die Praxis leisten, damit sie sich gut versorgt fühlen?
Das optimale Verhältnis zwischen Ihnen und dem behandelnden Arzt könnte folgendermaßen aussehen:
Aus dem einen oder anderen gesundheitlichen Grunde entscheiden Sie sich, eine Praxis aufzusuchen. Die Dame am Telefon ist sehr freundlich und zuvorkommend und Sie erhalten in kürzester Zeit ihren Wunschtermin.
In der Praxis angekommen, werden sie freundlich empfangen und können in einem sauberen Wartezimmer, ausgestattet mit den neuesten Zeitschriften in beruhigender Atmosphäre Platz nehmen. Nach einer kurzen Wartezeit werden Sie bereits in das Arztzimmer gerufen.
Der Arzt ist sehr freundlich und hört sich geduldig ihren Sorgen an. Sie haben das Gefühl dass dieser Arzt an diesem Tag nur für sie da ist.
Leider sieht die Realität oft anders aus.
Ein Termin kann aufgrund der Budget- und Patientenzahl- Einschränkungen durch die gesetzlichen Krankenkassen eventuell erst im nächsten Quartal vergeben werden.
Dann gibt es Ärger mit der Kassengebühr. Diese ist eventuell schon einmal bezahlt worden, aber der Überweisungsschein wurde vergessen.
Viele der gewünschten Untersuchungen werden nicht von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt und die Patienten müssen für sinnvolle Untersuchungen dazuzahlen.
Aufgrund dieser vielfältigen Diskussionen am Empfang können Voruntersuchungen nicht zügig und termingerecht abgearbeitet werden. Es kommt mitunter zu Wartezeiten.
Nachdem der Patient nun alle diese Hürden umschifft hat, trifft er auf den Arzt.
Der Arzt versucht den nahezu unmöglichen Spagat, Terminpatienten, Notfallpatienten, junge und alte Menschen unabhängig von Sprachbarrieren und eigenen Befindlichkeiten zufrieden zu stellen.
Manchmal dauern diese Gespräche länger oder das Krankheitsbild erfordert weitere unaufschiebbare Maßnahmen, sodass die nachfolgenden Patienten warten müssen. Die Arzthelferinnen versuchen zu vermitteln und für Verständnis zu werben. Leider nicht immer mit Erfolg.
Es ist also für alle Seiten gar nicht so einfach, einen reibungslosen Praxisalltag zu gestalten. Die Ärzte aller Fachgruppen versuchen, dem ersten oben genannten Beispiel so nahe wie möglich zu kommen.
Sie liebe Patienten, bitten wir Ärzte um etwas Verständnis für die Widrigkeiten, die Sie bei einem Praxisbesuch erwarten können.
Alle ein bis zwei Jahre hat der Brille tragende Mensch das Gefühl, er müsste etwas tun.
Etwas für sich, etwas für bessere Sicht und besseres Aussehen.
Beim Optiker der Wahl wird man mit den neuesten Brillengläsern versorgt und ist dann auch modisch wieder up to date.
Manche Optiker weisen auf die Notwendigkeit eines Augenarztbesuches hin.
Die Menschen, die keine Brille benötigen, oder es zumindest von sich denken, werden die Gang zum Optiker und natürlich auch zum Augenarzt nicht antreten.
Allerdings gibt es Gruppe von aufgeklärten Menschen, die vor der Anschaffung einer Brille, oder aus vorsorglichen Gründen regelmäßig den Augenarzt aufsucht.
Diese Menschen haben zumindest die Chance, dem Vorsorgeangebot des Arztes zu folgen.
Die Glaukomvorsorge ist die Möglichkeit, dieser unheilbaren überraschenden Erblindung zu entgehen.
Ein Glaukom, oder Grüner Star, ist eine fortschreitende Erkrankung, die alle Menschen in jedem Alter ereilen kann. Das Glaukom führt unerkannt zur Erblindung. Es macht sich in der Frühphase weder durch eine Sehminderung noch durch Schmerzen bemerkbar.
Der Augendruck scheint eine entscheidende, aber nicht ausschließliche Rolle zu spielen. Eine alleinige Beurteilung des Augendrucks führt in die falsche Richtung.
Patienten, die einen erkrankten Verwandten haben, sind besonders gefährdet.
Wird der Grüne Star durch die Glaukomvorsorge in der Frühphase erkannt, kann er relativ einfach mit Augentropfen behandelt und gestoppt werden. Spätere Formen, die auf Tropfen nicht mehr reagieren, können mit einer Laserbehandlung oder einer Operation therapiert werden.
Eine bis zum Behandlungsbeginn eingetretene Sehminderung ist allerdings nicht mehr rückgängig zu machen.
Spätestens nach 2 Jahren haben Sie das Gefühl, dass ihre Brille Sie nicht mehr glücklich macht.
Entweder hat sich die Sehstärke geändert, die Gläser sind verkratzt oder es muss ein neues schickeres Modell her.
Jetzt stellt sich die Frage, ob man schnell mal um die Ecke zum Optiker geht, oder sich vorher vom Augenarzt beraten lässt.
Da die wenigsten Patienten hinter ihrer Sehstärkenänderung eine Erkrankung vermuten, scheuen viele Menschen den Gang zu Augenarzt, welcher sicherlich einen Mehraufwand darstellt.
Dennoch profitieren die Patienten, die sich für den Augenarzt entscheiden, erheblich.
Der Augenarzt führt eine hochkompetente medizinische Beratung und medizinische Beurteilung Ihrer Augen durch. Er klärt über die Zusammenhänge von Auge und Erkrankungen auf und das ohne Verkaufszwänge.
Die minimalen Kosten für die Brillenberatung stehen in keinem Verhältnis zu dem Vorteil einer umfassenden augenärztlichen Untersuchung.
Ihr zertifizierter Augenarzt ist perfekt ausgebildet um Sie mit hoher Geschwindigkeit und Präzision mit computergestützten Brillenbestimmungsgeräten ohne störende Anpassungsefekte zu untersuchen. Ziel ist das anstrengungsfreie Sehen. Die große Routine, erarbeitet durch mindestens 50 Brillenrezepte pro Tag, gibt Ihnen Sicherheit. Falls eine neue Brille nicht den gewünschten Erfolg bringt, ist Ihr Augenarzt derjenige, der Ihnen eine Lösung bei zum Beispiel Grauem Star, Grünem Star, Makuladegeneration oder Keratokonus anbieten kann. Selbstverständlich werden Sie beim Augenarzt auch über die vielfältigen Alternativen zur Brille wie Augenlasern, Linsenimplantationen oder Kontaktlinsen beraten.
Kinderbrillen werden sogar verschrieben und die Brillenberatung wird von der Krankenkasse übernommen.
Ausgestattet mit ihrem augenärztlichen Rezept gehen Sie dann zum Optiker Ihrer Wahl und suchen sich Ihr neues Modell aus.
Falls noch Fragen auftauchen ist eine schnelle Kommunikation zwischen Augenarzt und Optiker selbstverständlich.
Fazit: Ein Besuch beim Augenarzt zur Brillenbestimmung lohnt sich in jedem Fall.
Dem interessierten Leser bietet dieser Artikel nicht, wie vorerst anzunehmen, eine Abhandlung über kleine Stacheltiere.
Obwohl, wenn man die Presse der letzten Wochen verfolgt, scheint es sich um ein stacheliges Thema zu handeln.
IGEL bedeutet: Individuelle Gesundheitsleistung.
Gemeint sind damit medizinische Maßnahmen zur Vorsorge, Früherkennung und Therapie von Krankheiten, sowie moderne High-Tech-Diagnoseverfahren, die nicht von Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) übernommen werden.
Das Gesetz fordert, dass die GKV medizinische Maßnahmen übernimmt, die „ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sind und das Maß des Notwendigen nicht überschreiten“.
Wer möchte aber eine medizinische Leistung mit der Schulnote 4 (ausreichend) erhalten und wer bestimmt was notwendig ist?
Es geht natürlich ums Geld.
Das System GKV kann angeblich nicht für jeden Bürger eine gute, Schulnote 2, Behandlung finanzieren.
Wenn das System mehr leisten sollte, müsste, wenn die Gewinnmargen der Kassen weiter steigen sollen, auch mehr Geld in das System fließen. Die Themen Zusatzbeitrag und Beitragserhöhung sind nicht wirklich populär.
Die gesetzlichen Kassen gehen einen ganz anderen, sehr schlauen Weg:
Es wird versucht Innovationen in der Medizin und Vorsorgeuntersuchungen als sinnlos, nicht zweckmäßig, betrügerisch und als reines Wirtschaftsgut hinzustellen.
Zudem werden die Ärzte nicht mehr als Partner, sondern als Feinde der Patienten hingestellt. Die Ärzte müssen die Sparpläne wie Kassengebühr, Patientenzahlbeschränkung, Beschränkung auf nur einen Arztbesuch pro Quartal und Medikamentenbudget bei den Patienten durchsetzen.
Dies führt zwangsweise zu immer mehr Konfrontation in den Praxen.
Noch besser fänden diese Kassen es, die IGEL- Leistungen zu verbieten. So müssten Sie sich keinem Vergleich mehr stellen und könnten sich in Ruhe dem Ausbau Ihrer eigenen wirtschaftlichen Position widmen.
Auf einer vom Medizinischen Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. (MDS) herausgegebenen Internetseite „ IGEL-Monitor“ wird Patienten eines wirklich klar: Gesundheits- Vorsorge ist sinnlos!
Ich möchte mich bei der Beurteilung dieser Website nur auf den Bereich beschränken, den ich wirklich gut beurteilen kann, die Augenheilkunde.
Wenn man sich auf dieser Website zur Glaukomvorsorge durchgearbeitet hat heißt es:
„Die Ergebnisse der Studien zeigen, dass die Augeninnendruckmessung ein Glaukom nicht zuverlässig vorhersagen oder diagnostizieren kann.
Diese Aussage ist für sich gesehen richtig, nur dass die Glaukomvorsorge nicht nur die Augeninnendruckmessung sondern auch die Beurteilung der Sehnerven durch den erfahrenen Facharzt beinhaltet. Nur wenn man beide Informationen miteinander in Beziehung setzt, erhält man eine fundierte Aussage.
Und es heißt weiter: „Wenn Studien etwas über Schäden aussagen, dann erwähnen sie übereinstimmend leichte Nebenwirkungen der Untersuchung selbst.“
Bei der modernen Non-Contact-Tonometrie wird dem Patienten pro Auge einmal etwas Luft auf das Auge gepustet. Nebenwirkungen scheinen hier schwer produzierbar.
Auf Grund solcher völlig falschen Behauptungen und einer Presse die teilweise völlig kritiklos politisch motiviertes Gedankengut verstreut, werden bundesweit hunderttausende Patienten auf wichtige Vorsorgeleistungen verzichten. Das unerkannte Glaukom ist der Sozialfall von morgen. Der Patient spürt bis zur Katastrophe nichts.
Ist dann die Sehleistung wegen eines unerkannten Grünen Stars erst einmal stark herabgesetzt, sind die Patienten dann auch nicht mehr in der Lage die Anträge für das Blindengeld auszufüllen.
Dieser Umstand interessiert aber die Kassenfunktionäre heute nicht. Hier scheint es ausschließlich darum zu gehen, gute Jahreszahlen vorzulegen. Die Schäden, die wir heute auf diese Weise setzen, belasten die Krankenkassen frühestens in 10 Jahren.
Zu diesem Zeitpunkt sind sicher viele der Entscheider in Politik und gesetzlichen Krankenkassen nicht mehr im Amt.
Was können Patienten und Ärzte gemeinsam unternehmen, um einem weiteren Verfall des Gesundheitssystems entgegen zu wirken?
In erster Linie sollten Ärzte und Patienten miteinander reden. Der Arzt muss seine Patienten darüber aufklären, welche Untersuchungen für den einzelnen sinnvoll und wichtig sind.
Jeder Mensch braucht eine individuelle Vorsorge, je nach familiärer Belastung Vorerkrankungen und persönlichem Sicherheitsbedürfnis.
Es liegt in der Verantwortung eines jeden selbst, dass er nicht irgendwann blind, taub oder arbeitsunfähig ist. Das Thema darf nicht ignoriert werden!
In Deutschland ist der Bluthochdruck ein häufiges Problem. Schätzungen zufolge sind etwa 12 Millionen Menschen betroffen. Ohne Behandlung müssen sie mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte und besonders für Schlaganfälle leben. Dies gilt vor allem für ältere Patienten, die häufiger Bluthochdruck haben als jüngere Menschen. Fehlentwicklungen, die zur Entstehung einer Hypertonie beitragen, setzen allerdings schon in jungen Jahren ein.
Eine frühe Begleiterscheinung Ihres Bluthochdrucks (Hypertonie) ist die sog. hypertone Retinopathie. Dies ist eine krankhafte Veränderung der Gefäße in der Netzhaut. Sie ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht heilbar.
Eine hervorragende Methode um einen unerkannten Bluthochdruck aufzudecken und bei bestehender Erkrankung bei der Therapiegestaltung zu helfen ist die Beurteilung der Blutgefässe an der Netzhaut. Durch die Untersuchung mit einem hochmodernen Spezialgerät, dem Optomap 200 C, ist jetzt eine Untersuchung der Blutgefässe ohne die Gabe von Augentropfen möglich. Die Befundbilder können auf Wunsch Ihnen und Ihrem Hausarzt zugemailt werden.
Eine einmalige Messung des Blutdrucks, wie sie zum Beispiel in Apotheken angeboten wird, kann eine Beurteilung der Blutgefässe nicht ersetzen. Die Blutdruckwerte unterliegen Schwankungen, sodass ein guter gemessener Blutdruckwert einen Bluthochdruck nicht ausschließt.
In Deutschland ist der Bluthochdruck ein häufiges Problem. Schätzungen zufolge sind etwa 12 Millionen Menschen betroffen. Ohne Behandlung müssen sie mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte und besonders für Schlaganfälle leben. Dies gilt vor allem für ältere Patienten, die häufiger Bluthochdruck haben als jüngere Menschen. Fehlentwicklungen, die zur Entstehung einer Hypertonie beitragen, setzen allerdings schon in jungen Jahren ein. Eine hervorragende Methode, um einen unerkannten Bluthochdruck aufzudecken und bei bestehender Erkrankung bei der Therapiegestaltung zu helfen, ist die Beurteilung der Blutgefässe an der Netzhaut. Durch die Untersuchung mit einem hochmodernen Spezialgerät, dem Optomap 200 C, ist jetzt eine Untersuchung der Blutgefässe ohne die Gabe von Augentropfen möglich. Eine einmalige Messung des Blutdrucks, wie sie zum Beispiel in Apotheken angeboten wird, kann eine Beurteilung der Blutgefässe nicht ersetzen. Die Blutdruckwerte unterliegen Schwankungen, sodass ein guter gemessener Blutdruckwert einen Bluthochdruck nicht ausschließt.
Der Gold- Standard mit dem HRT bringt höchste Sicherheit
In Deutschland leiden eine Million Menschen an Glaukom (Grüner Star). Die Dunkelziffer ist hoch. Nur Vorsorgeuntersuchung und gewissenhafte Behandlung können dazu beitragen, Gesichtsfeldausfälle und Erblindung zu verhindern. Beim Glaukom gilt leider: Ist der Gesichtsfeldausfall aufgetreten, ist es zu spät. Die Schädigung ist nicht heilbar.
Es kommt es zu einer Nervenschädigung, an der Stelle, wo der Sehnerv das Auge verlässt. Diese Stelle weist beim Glaukom eine zunehmende Einsenkung ihrer Oberfläche auf.
Deshalb ist die wichtigste Frage, ob sich der Sehnerv im Verlauf verändert. Das HRT ist zu Zeit das genaueste Verfahren, um die Entstehung oder eine Zunahme der Aushöhlung frühzeitig festzustellen.
Gegenüber herkömmlichen Methoden gewinnt der Patient mehrere Jahre Vorsprung, bevor ein Glaukomschaden auftritt. Der Augenarzt kann viel früher mit einer Anpassung der Therapie reagieren und sicherer behandeln.
Die Untersuchung ist schmerzfrei und dauert nur wenige Sekunden. Ein Weittropfen der Augen ist nicht erforderlich – d. h. Autofahren nach der Untersuchung ist erlaubt. Normalerweise sollte die Untersuchung ein- bis zweimal im Jahr durchgeführt werden.
Ein großer Teil der Bevölkerung, meist Frauen, leiden sehr häufig unter Kopfschmerzen und sind beinahe ständig auf Schmerzmittel angewiesen, um ihren Alltag bewältigen zu können. Berufsunfähigkeit und Persönlichkeitsstörungen sind in ganz schweren Fällen die Folge.
Bei der weit verbreiteten Behandlung von Falten mit Botulinumtoxin stieß man auf einen zusätzlichen Effekt bei Kopfschmerzpatienten.
Migräne und chronische Kopfschmerzen sind komplexe Krankheitsbilder, zu deren Entstehung viele Faktoren beitragen. Bei manchen Patienten sind bestimmte Auslöser für das Auftreten der Anfälle verantwortlich. So können sehr aktive Muskeln im Stirn- und Schläfenbereich auf die Nerven drücken.
Wird Botox in geringen Mengen in bestimmte Muskelgruppen gespritzt, führt es zu einer vorübergehenden Entspannung. Diese Injektionen können zu einer Linderung der Kopfschmerzen oder zur vollständigen Schmerzfreiheit führen.
Die Behandlung eignet sich für Patienten, bei denen herkömmliche Therapiemethoden keine oder nur unzureichende Wirkung zeigen.
In einzelnen Fällen bleibt die gewünschte Wirkung allerdings aus oder schwächt im Laufe der Behandlungen ab. Gründe sind das Vorhandensein oder die Bildung von Antikörpern gegen den Wirkstoff. Sonstige Risiken und Nebenwirkungen sind bei sachgerechter Anwendung durch einen erfahrenen Arzt nahezu auszuschließen.
Übrigens: Der Augenarzt Alan B. Scott, Pionier der Botox-Injektionen, entdeckte 1973 die Glättung von Falten, ohne jedoch die Bedeutung dieser Beobachtung für zukünftigen Anwendungen zu ahnen.
Sie sind mit Ihrer Sehleistung nicht zufrieden, Sie haben Sehprobleme in der Dunkelheit, mit der Farbwahrnehmung, oder Sie möchten einfach wissen, ob Sie Ihren Augen noch etwas Gutes tun können.
Schädliche Strahlen wie Blau- und UV-Licht, die durch die Linse auf die Netzhaut fallen, können diese schädigen.
Neben der Linse gibt es einen weiteren natürlichen Schutzmechanismus in der Netzhaut, das Schutzpigment Lutein. Es filtert die gefährlichen Strahlen. Zudem fängt Lutein freie Radikale ab und wirkt so als Antioxidanz, wodurch es einer weiteren Schädigung der Netzhaut vorbeugt. Lutein ist in der Netzhaut eingelagert und befindet sich hier vor allem an der Stelle des schärfsten Sehens, der Makula.
Dieses natürliche Schutzpigment Lutein wird verbraucht und nimmt mit sowohl durch das Älterwerden als auch duch eine unzureichende Zufuhr stark ab, so dass der Schutz der Netzhaut nicht mehr optimal gewährleistet ist. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die in ihrem Leben sehr viel Obst und Gemüse gegessen haben, seltener an einer altersbedingten Makuladegeneration erkrankt sind.
Um sich vor dieser Gefahr zuschützen, raten wir zu einer gezielten Ernährungszufuhr mit Lutein. Lutein wird hierdurch wieder in der Makula angereichert und gespeichert.
Luteinreiche Lebensmittel sind Grünkohl, Spinat, Kürbis, Lauch, Salat, Erbsen, Zucchini, Broccoli, Karfiol, Salbei und Dill.
Sogenannte diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diäten) bieten die bequeme Möglichkeit mit bis zu drei Kapseln am Tag für eine ausreichende Nährstoffzufuhr zu sorgen.
Wir können Ihnen durch eine kurze und schmerzlose Untersuchung Ihrer Augen aufzeigen, ob Sie etwas an Ihren Ernährungsgewohnheiten ändern sollten.
Mit einer Spezialkamera wird Ihr Auge aufgenommen und Sie erhalten eine gezielte Information über die Menge und Verteilung des Luteins in Ihrer Netzhaut.
Das Auge ist ein sehr empfindliches und filigranes Organ und Sie haben nur zwei!
Eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung der Augen schützt Sie vorbeugend vor Erkrankungen und hilft, Risiken rechtzeitig zu erkennen.
Hier sind meine Vorschläge für Vorsorgeuntersuchungen beim Augenarzt:
1. Sehtest: Eine Veränderung der Sehfähigkeit, insbesondere eine einseitige, wird oft nicht bemerkt. Sie könnte auf eine fortschreitende Augenerkrankung hinweisen.
2. Glaukom Vorsorge: Ein über eine längere Zeit bestehender erhöhter Augendruck führt in manchen Fällen unbemerkt und schleichend zur Erblindung.
3. Netzhautvorsorge: Bluthochdruck und Diabetes führen vorerst zu unbemerkten Veränderungen. Eine frühe Diagnose hilft, um Spätschäden zu verhindern. Netzhautlöcher und Tumore können in frühen Stadien entdeckt und entsprechend behandelt werden. Eine beginnende Makuladegeneration kann durch Umstellung von Lebensweise und Ernährung positiv beeinflusst werden.
Die Hälfte aller Erblindungen könnte verhindert werden, aber dennoch steigt die Zahl der Menschen, die einen vollständigen Sehverlust erleiden. Erkrankungen der Netzhaut und Zustände des Auges, die zu einem Verlust der Sehkraft führen können, bleiben lange unbemerkt.
Viele Augenerkrankungen können erfolgreich behandelt und ein völliger Sehkraftverlust verhindert werden, wenn sie frühzeitig genug erkannt werden. Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck sowie Nebenwirkungen von Medikamenten könnten mit einer Augenuntersuchung erkannt werden. Eine frühe Erkennung ist die Grundvoraussetzung für die Behandlung und den Erhalt des Augenlichts.
In Deutschland ist der Bluthochdruck ein häufiges Problem. Schätzungen zufolge sind etwa 12 Millionen Menschen betroffen. Ohne Behandlung müssen sie mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte und besonders für Schlaganfälle leben. Dies gilt vor allem für ältere Patienten, die häufiger Bluthochdruck haben als jüngere Menschen. Fehlentwicklungen, die zur Entstehung einer Hypertonie beitragen, setzen allerdings schon in jungen Jahren ein.
Eine frühe Begleiterscheinung Ihres Bluthochdrucks (Hypertonie) ist die sog. hypertone Retinopathie. Dies ist eine krankhafte Veränderung der Gefäße in der Netzhaut. Sie ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht heilbar.
Eine hervorragende Methode um einen unerkannten Bluthochdruck aufzudecken und bei bestehender Erkrankung bei der Therapiegestaltung zu helfen ist die Beurteilung der Blutgefässe an der Netzhaut. Durch die Untersuchung mit einem hochmodernen Spezialgerät, dem Optomap Daytona, ist jetzt eine Untersuchung der Blutgefässe ohne die Gabe von Augentropfen möglich.
Eine einmalige Messung des Blutdrucks, wie sie zum Beispiel in Apotheken angeboten wird, kann den Gang zum Hausarzt und eine Beurteilung der Blutgefässe durch den Augenarzt nicht ersetzen. Die Blutdruckwerte unterliegen Schwankungen, sodass ein guter gemessener Blutdruckwert einen Bluthochdruck nicht ausschließt.
Alle Arztpraxen sind unterschiedlich, das weiß jeder. Leider gibt es auch in der Qualität erhebliche Unterschiede und oft kann der Patient diese von vorn herein nicht sehen. Wie sind die Hygienemaßnahmen, wie steht es mit Behandlungsrichtlinien, welche Leistung bringt die Praxis wirklich? Zu all diesen Themen muss sich der Patient meist auf sein Gefühl verlassen, da er nicht die Möglichkeit hat, dies zu prüfen.
Unser Augendiagnostik- und OP- Zentrum im Heegbarg ist zertifiziert. So können sich die Patienten sicher sein, dass sie hier bestens aufgehoben sind. Schließlich ist Vertrauen der Grundstein für eine Arzt-Patient-Beziehung und die Gesundheit unser höchstes Gut.
Drei Ärzte, eine Optikerin und zwölf med. Assistentinnen bieten Ihnen auf 400qm die gesamte Palette der modernen Augenheilkunde. Von der Sehschule für die Kleinsten über die Lasik für den sportlich Ambitionierten bis zur Grauen Star Operation bei den Reiferen.
Bei aller Technik sehen wir den Menschen mit seinen Sorgen und Ängsten im Mittelpunkt und versuchen jedem eine individuelle Behandlung anzubieten.
Viele Menschen sind mit Ihrer Sehleistung nicht zufrieden, Sie haben Sehprobleme in der Dunkelheit, mit der Farbwahrnehmung, oder Sie möchten einfach wissen, ob Sie Ihren Augen noch etwas Gutes tun können.
Schädliche Strahlen wie Blau- und UV-Licht, die durch die Linse auf die Netzhaut fallen, können diese schädigen.
Neben der Linse gibt es einen weiteren natürlichen Schutzmechanismus in der Netzhaut, das Schutzpigment Lutein. Es filtert die gefährlichen Strahlen. Zudem fängt Lutein freie Radikale ab und wirkt so als Antioxidanz, wodurch es einer weiteren Schädigung der Netzhaut vorbeugt. Lutein ist in der Netzhaut eingelagert und befindet sich hier vor allem an der Stelle des schärfsten Sehens, der Makula.
Dieses natürliche Schutzpigment Lutein wird verbraucht und nimmt mit sowohl durch das Älterwerden als auch duch eine unzureichende Zufuhr stark ab, so dass der Schutz der Netzhaut nicht mehr optimal gewährleistet ist. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die in ihrem Leben sehr viel Obst und Gemüse gegessen haben, seltener an einer altersbedingten Makuladegeneration erkrankt sind. Um sich vor dieser Gefahr zuschützen, raten wir Augenärzte zu einer gezielten Ernährungszufuhr mit Lutein. Lutein wird hierdurch wieder in der Makula angereichert und gespeichert. Luteinreiche Lebensmittel sind Grünkohl, Spinat, Kürbis, Lauch, Salat, Erbsen, Zucchini, Broccoli, Karfiol, Salbei und Dill. Eine gesonderte Einnahme von Lutein ist allerdings nicht sehr erfolgversprechend, da viele besondere Hilfstoffe nötig sind, damit sich die schützende Wirkung entfalten kann. Sogenannte diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diäten) bieten die bequeme Möglichkeit für eine ausreichende Nährstoffzufuhr zu sorgen.
Eine Neuentwicklung ist eine Spezialkamera. Mit dieser wird Ihr Auge aufgenommen und Sie erhalten eine Information über die Menge und Verteilung des Luteins in Ihrer Netzhaut.
Man kann Ihnen durch diese kurze und schmerzlose Untersuchung Ihrer Augen aufzeigen, ob Sie etwas an Ihren Ernährungsgewohnheiten ändern sollten.
Eine Allergie kann am Auge in verschiedenen Formen auftreten. Häufig ist eine allergische Bindehautentzündung (allergische Konjunktivitis), aber auch z. B. eine Lidhautentzündung kann allergischen Ursprungs sein (Kontaktekzem). Die Ursachen beziehungsweise Auslöser für eine Augenallergie können ebenso vielfältig sein. Rötung, Schwellung und Juckreiz sind häufige Symptome der Allergien an den Augen. Meist ist die allergische Augenreizung harmlos, aber lästig.
Was kann eine allergische Augenreizung auslösen?
Eine Allergie ist eine überschießende und eigentlich unnötige Abwehrreaktion des Körpers auf eine ansonsten harmlose Substanz. Beim ersten Kontakt mit einem solchen Stoff kann es dazu kommen, dass die Bildung von speziellen Antikörpern angeregt wird. Trifft später der Stoff erneut auf den Körper beziehungsweise das Auge, so kann es zu einer stark übertriebenen Immunreaktion kommen. Es entsteht eine Art Entzündung.
Prinzipiell können verschiedenste Stoffe (Allergene) eine allergische Reaktion auslösen. Dies ist bei jedem Menschen individuell unterschiedlich. Häufig handelt es sich jedoch um eine allergische Augenreizung durch Pollen (z. B. von Bäumen und Gräsern), Milben (z. B. aus dem Hausstaub), Schimmelpilze oder Tierhaare, die auf die Bindehaut des Auges geraten. Bisweilen kann die Allergie am Auge durch Nahrungsmittel ausgelöst werden. Manchmal reagiert der Körper auch auf Kontaktlinsen beziehungsweise auf Eiweißstoffe, die sich darunter ablagern. Die allergische Lidentzündung (Kontaktdermatitis, Kontaktekzem) kann z. B. Kosmetika oder Pflaster auf dem Auge als Ursache haben, aber auch Augentropfen und Augensalbe, vor allem solche mit Konservierungsmitteln.
Der Sommer bringt viel Sonne, aber auch die Zeit der Gräserblüte.
Wenn Sie zu den zahlreichen Betroffenen mit jahreszeitlich auftretenden Allergien gehören, mag die Schönheit des Frühlings und des Sommers für Sie von juckenden, tränenden Augen überschattet sein.
Die Symptome von jahreszeitlich auftretenden Allergien variieren erheblich. Sie können zusammen mit einer ganzen Reihe von allergischen Symptomen der Atemwege vorkommen.
Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, diese Augenprobleme zu minimieren. Obwohl freiverkäufliche Produkte hilfreich sein können, gibt es neuere, verschreibungspflichtige Augentropfen, die Ihre Augenallergien wesentlich erträglicher machen.
Allergien sind vor allem Reaktionen auf die Umwelt.
Pflanzenpollen und Schimmelpilze sind die häufigste Ursache für chronische, jahreszeitlich auftretende Allergien, von denen etwa 26 Millionen Amerikaner betroffen sind. Leichtere Symptome können etwa 40 Millionen Personen mehr betreffen. Nach Schätzungen des Deutschen Allergie- und Asthmabunds leiden etwa 14% bis 17% der Deutschen, das sind ca. 13 Millionen, an Pollen- und 4% bis 8%, das heißt etwa 5 Millionen Menschen an Schimmelpilzallergien.
Eine Allergie ist die Folge einer Überreaktion des Körpers auf eine oft harmlose Substanz in der Umwelt. Als Reaktion auf allergieauslösende Substanzen (Allergene) produziert der Körper einen Antikörper namens Immunglobulin E (IgE). Dieser Antikörper wiederum regt Immunzellen (Mastzellen) in den Schleimhäuten der Augen und Atemwege an, entzündungsaktive Substanzen freizusetzen, zum Beispiel Histamin.
Ist das Histamin erst einmal freigesetzt, dann kann es eine beliebige Menge an klassischen Allergiesymptomen hervorrufen – Niesen, eine laufende oder verstopfte Nase, ein Jucken in der Mundhöhle oder im Rachen und gerötete, geschwollene, juckende Augen.
Einfache Verhaltensregeln und Medikamente lindern die Beschwerden.
Wenn sich herausstellt, daß Ihre Augenprobleme allergiebedingt sind, könnte Ihr Arzt Ihnen bei der Identifikation der allergieauslösenden Ursache behilflich sein. Ist der Auslöser bekannt, können Sie Maßnahmen ergreifen, um den Kontakt damit zu verringern oder zu meiden. Dazu gehören:
Einsatz einer Klimaanlage Sie können die Wirkungen von jahreszeitlich auftretenden Pollen dadurch mindern, indem Sie die Fenster schließen und eine Klimaanlage einschalten. Eine Klimaanlage kühlt und trocknet die Luft nicht nur, sondern reinigt sie auch. Auflegen von kühlen Kompressen Auf den Augen können sie lindernd wirken. Im Haus bleiben Versuchen Sie, während der Hauptpollenflugzeit – von etwa 5 bis 10 Uhr morgens – drinnen zu bleiben. Nicht die Augen reiben Mit den Händen könnten Sie Allergene direkt in die Augen bringen. Zusätzlich zu diesen Maßnahmen gibt es viele freiverkäufliche und verschreibungspflichtige Augentropfen, die Linderung verschaffen können.
In den USA gehört Olopatadin® zu den neueren verschreibungspflichtigen Tropfen mit Antihistaminwirkung. In Deutschland ist dieser Wirkstoff nach Angaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (Berlin) nicht zugelassen. Er wirkt auch als Mastzellstabilisator, d. h. er hemmt die Mastzellen, Histamin freizusetzen.
Sie können vorhersehbaren, jahreszeitlich auftretenden Allergien an den Augen vorbeugen, indem Sie Olopatadin® 1 oder 2 Wochen vor dem zu erwartenden Beginn der Augensymptome anwenden und damit die ganze Saison fortfahren.
Andere verschreibungspflichtige Augentropfen, die als Mastzellstabilisatoren wirken, sind Cromoglicinsäure (Otriven – Augentropfen®) und Ketorolac – Acular® Augentropfen, die eine vorwiegend antientzündliche Wirkung haben.
Einige speziell zusammengestellte Augentropfen kombinieren Antihistaminika mit abschwellenden Substanzen, die die Rötung mindern.
Wenn Sie zusätzlich zur allergischen Bindehautentzündung noch andere Symptome haben, können Antihistamin-Tabletten hilfreich sein. Es gibt zahlreiche, freiverkäufliche Produkte.
Müdigkeit und Benommenheit sind Nebenwirkungen einiger dieser Medikamente. Andere Arzneimittel können Störungen beim Wasserlassen hervorrufen, insbesondere, wenn eine vergrößerte Prostata vorliegt.
Neuere verschreibungspflichtige Medikamente, unter anderem Fexofenadin® und Ioratidin®, machen weniger müde und verursachen keine Störungen beim Wasserlassen.
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
Sie sind mit Ihrer Sehleistung nicht zufrieden, Sie haben Sehprobleme in der Dunkelheit, oder Sie möchten einfach wissen, ob Sie Ihren Augen noch etwas Gutes tun können.
Schädliche Strahlen wie Blau- und UV-Licht, die durch die Linse auf die Netzhaut fallen, können diese schädigen.
Neben der Linse gibt es einen weiteren natürlichen Schutzmechanismus in der Netzhaut, das Schutzpigment Lutein. Es filtert die gefährlichen Strahlen. Zudem fängt Lutein freie Radikale ab und wirkt so als Antioxidanz, wodurch es einer weiteren Schädigung der Netzhaut vorbeugt. Lutein ist in der Netzhaut eingelagert und befindet sich hier vor allem an der Stelle des schärfsten Sehens, der Makula.
Dieses natürliche Schutzpigment Lutein wird verbraucht und nimmt mit sowohl durch das Älterwerden als auch duch eine unzureichende Zufuhr stark ab, so dass der Schutz der Netzhaut nicht mehr optimal gewährleistet ist. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die in ihrem Leben sehr viel Obst und Gemüse gegessen haben, seltener an einer altersbedingten Makuladegeneration erkrankt sind.
Um sich vor dieser Gefahr zuschützen, raten wir zu einer gezielten Ernährungszufuhr mit Lutein. Lutein wird hierdurch wieder in der Makula angereichert und gespeichert.
Luteinreiche Lebensmittel sind Grünkohl, Spinat, Kürbis, Lauch, Salat, Erbsen, Zucchini, Broccoli, Karfiol, Salbei und Dill.
Sogenannt Nahrungsergänzungsmittel bieten die bequeme Möglichkeit mit einer Kapsel am Tag für eine ausreichende Nährstoffzufuhr zu sorgen.
Wir können Ihnen durch eine kurze und schmerzlose Untersuchung Ihrer Augen aufzeigen, ob Sie etwas an Ihren Ernährungsgewohnheiten ändern sollten.
Mit einer Spezialkamera wird Ihr Auge aufgenommen und Sie erhalten eine gezielte Information über die Menge und Verteilung des Luteins in Ihrer Netzhaut.
Die Kosten betragen 49,00 €.
…wären da nicht die Problemchen mit zunehmendem Alter immer schlechter in der Nähe sehen zu können.
Hierfür gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, warum das so ist. Der häufigste Grund ist die Alterssichtigkeit. Die Arme werden beim Lesen länger, man kann die einzelnen Buchstaben bei schlechter Beleuchtung immer schwerer fokussieren. Der Griff geht zur Lesebrille!
Häufig hilft es aber auch schon, wenn Sie für geeignete Lichtverhältnisse sorgen.
Dennoch ist eine Untersuchung beim Augenarzt zu empfehlen, um einen Grundcheck vornehmen zu lassen.
Z.B.: Glaskörpertrübungen, Glaskörberabhebungen, Grauer Star und auch die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) beeinträchtigen betroffene Patienten sehr.
Unsere wichtigste Botschaft heute an Sie: Sollten Sie besonders bei Dunkelheit helle Blitze wahrnehmen, dann konsultieren Sie bitte sofort einen Augenarzt. In solch einem Fall besteht dringender Handlungsbedarf zum Schutz Ihrer Netzhaut.
Vor dieser Frage stehen viele Patienten.
Wie sind die Hygienebedingungen?
Wie sind die Behandlungsrichtlinien?
Welche Leistungen erbringt die Praxis überhaupt?
Für die Auswahl muss sich der Patient meist auf sein Bauchgefühl verlassen.
Das AOZ-Hamburg im Heegbarg 2 ist DIN-zertifiziert und mit dem
Gütesiegel „Augenchirurgie des Berufsverbandes BDOC“ ausgezeichnet.
So können sich die Patienten sicher sein, dass sie bestens aufgehoben
sind. Schließlich ist Vertrauen der Grundstein für eine Arzt-
Patient Beziehung.
Gesundheit unser höchstes Gut – Wir gehen vertrauensvoll damit um!
Wir bieten Ihnen auf insgesamt 400qm Praxis und OP-Bereich die gesamte Palette der
modernen Augenheilkunde aus einer Hand.
Von der Sehschule, intravitreale Injektionen (IVOM) über Lasik, Grauer Star Operation
bis hin zur refraktiven Chirurgie.
Sehschule: Früherkennung und Behebung von Sehfehlern im Kindesalter.
IVOM: Eine chirurgisch medikamentöse Behandlung von Netzhauterkrankungen mittels Injektion.
Lasik: Korrektur der Sehschwäche mittels Laserbehandlung um endlich brillenfrei zu sein. Ideal für Sportler oder Menschen , die ungern Brille tragen.
Grauer Star: Bei diesem Eingriffs ist es möglich durch die gezielte
Auswahl von Speziallinsen Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit,
Alterssichtigkeit und Hornhautverkrümmung zu behandeln.
Refraktive Chirurgie: Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt den Menschen mit einer
Alterssichtigkeit, die keinen Grauen Star haben, aber mit Ihrer
Lese- oder Gleitsichtbrille unzufrieden sind. Hier gibt es vielfältige
Möglichkeiten eine nahezu völlige Brillenunabhängigkeit
zu erreichen.
Bei aller Technik, die uns Medizinern hilft, dem Patienten die bestmöglichen Leistungen anzubieten, sehen wir aber auch den Menschen mit seinen persönlichen Sorgen
und Ängsten vor einer solchen Behandlung bei uns im Mittelpunkt.
Mensch statt Nummer –das wird bei mir und meinen Mitarbeitern groß geschrieben.
Der „kurze Weg“ sorgt dafür, dass Sie möglichst wenig Transfer und damit keine zusätzlichen Kosten auf sich nehmen müssen, denn unser OP befindet sich im gleichen Gebäude 2 Stockwerke tiefer. Fahren Sie bequem in die Tiefgarage und dann mit Lift in unsere Praxis (4.OG) oder in unseren ambulanten OP (2.OG).
Alles aus einer Hand in einem Haus.
Ihr Andreas Otto
Die Sehleistung wird langsam und unmerklich immer schlechter. Meist ist erst ein Auge betroffen, so dass die schlechte Sehkraft des betroffenen Auges nicht bemerkt wird.
In den meisten Fällen lassen sich die Sehprobleme auf drei verschiedene Ursachen zurückführen.
Zum einen können sich im Laufe der Zeit die Brechungswerte der Augen verändert haben, so dass die vorhandene Brille nicht mehr ausreicht. Wenn nicht zusätzlich eine Erkrankung vorliegt, hilft die Verordnung einer Brille.
Zum anderen muss jeder Mensch ab 60 Jahre rein statistisch mit einem beginnenden Grauen Star rechnen. Die Symptome äußern sich unter anderem durch eine erhöhte Blendempfindlichkeit, die beispielsweise beim nächtlichen Autofahren störend ist und durch die verschwommene Wahrnehmung von Bildern. Hier wäre eine Operation mit Implantation einer Kunstlinse sinnvoll. Die Operation wird mittlerweile fast nur noch ambulant durchgeführt und belastet den Patienten wenig.
Die dritte und am schwierigsten zu behandelnde Form der Seheinschränkung ist die Makuladegeneration. Die Makuladegeneration und die diabetische Makulopathie sind Augenerkrankungen, die den Punkt des schärfsten Sehens betreffen. Diese Erkrankungen treten vorwiegend bei älteren Menschen und bei Diabetikern auf. Patienten, die an einer Makuladegeneration leiden, kann durch eine frühe Erkennung und eine richtige Beurteilung der Situation wieder Sehkraft zurückgegeben werden. Es gibt in jüngster Zeit viele neue und erfolgversprechende Behandlungsmethoden. Gerade ist wieder ein neues Medikament für diese Indikation zugelassen worden.
Das frühe Erkennen der Symptome lässt Ihren Augenarzt rechtzeitig handeln, um so Erkrankungen vorzubeugen und zügig eine passende Therapie einzuleiten. Eine Vorsorge ist daher sehr empfehlenswert! Leider suchen die meisten Patienten Ihren Arzt erst auf, sobald Beschwerden z.B. in Form von Sehstörungen auftreten, dies kann dann schon zu spät sein.
Wenn wir ehrlich sind, bleibt die Zeit ab einem gewissen Alter für uns stehen.
Wenn die Gesundheit mitspielt, fühlt sich der Mensch auch mit den Jahren nicht älter.
Wir passen unsere Lebensweise etwas an. Wir lassen es etwas ruhiger angehen, nicht weil wir nicht können, sondern weil es vernünftiger erscheint.
Eine Angelegenheit stört aber ab einem Alter von etwa 42 Jahren schon. Das ist die beginnende Alterssichtigkeit. Unsere Augen sind unsere wichtigste Verbindung zur Außenwelt und jede Veränderung nehmen wir sehr deutlich wahr. Die Alterssichtigkeit wird in Schüben deutlicher, hat aber im Laufe des Lebens viele Phasen des Stillstandes.
Der größte Fehler, den man in diesem Bereich machen kann, ist die frühe Anschaffung einer Lese oder Gleitsichtbrille. Diese Entlastung der Augen führt zwar im Moment zu einer Erleichterung. Auf lange Sicht fördert aber die Lesebrille eine zunehmende Verschlechterung der Lesefähigkeit ohne Brille!
Also halten Sie durch, halten Sie den Lesestoff etwas weiter weg, sorgen Sie für gute Beleuchtung und bleiben Sie jung.
Beauty
Je konturierter das Auge, desto jünger wirken wir. Doch der natürliche Alterungsprozess, die Mimik oder übermäßiger Sonnenkonsum hinterlassen Spuren: Das Gewebe oberhalb des Auges erschlafft und lässt Fettgewebe hervortreten. Die Folgen: Schlupflider, Augenringe und Tränensäcke.
Moderne Techniken der Augenlidkorrektur machen es möglich, große Effekte zu erzielen. Störende Schlupflider und Tränensäcke lassen sich mit einer operativen Straffung deutlich mindern; oft mit verblüffender Wirkung.
Bei der etwa einstündigen Lidstraffung der Oberlider werden überschüssiges Fettgewebe sowie erschlaffte Haut und Muskulatur maßvoll entfernt und klare Linien wiederhergestellt. Das Auge erscheint optisch wieder vergrößert. Die Straffung vom Augenlid (Oberlid) erfolgt unter örtlicher Betäubung. Grundsätzlich werden beide Augen gleichzeitig operiert. Etwa eine Woche nach der OP können die Fäden entfernt werden. Ein solch kleiner Eingriff kann das Selbstvertrauen der Patienten deutlich stärken und gibt ihnen eine höhere Lebensqualität.
Zu jeder Jahreszeit möchten die Menschen frisch und gesund aussehen. Das ist aber gar nicht so einfach.
Schönheitsideale und Moden ändern sich im Lauf der Zeit. Sie sind von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Kriterien wahrer Schönheit sind über Jahrhunderte und Kulturkreise hinweg die gleichen und haben wenig mit Figur- und Modetrends zu tun: Positive Ausstrahlung, Vitalität und eine gepflegte Haut.
Unterschiedliche Faktoren führen zu altersbedingten Hautveränderungen und den traurigen Augenringen: Geringe Flüssigkeitsaufnahme, häufige Sonnenstudio Besuche, Nikotin, Stress und verschiedene Krankheiten.
Aufhalten können wir den Alterungsprozess nicht – aber wir können einiges tun, um ihn zu verlangsamen, besser auszusehen und uns besser zu fühlen.
Gesunde, ausgewogene Ernährung und ein ausgeglichener Lebenswandel mit wenig Nikotin, viel Schlaf, Wasser und hinreichender Bewegung unterstützen ein gesundes Aussehen. Oft reichen diese Maßnahmen aber nicht und selbst die teuersten Cremes können die dunklen Schatten nicht verbergen.
Dunkle, bläulich scheinende Augenringe kann der Augenarzt durch eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure deutlich verbessern. Die Behandlung geht schnell und der Effekt der Auffüllung ist sofort sichtbar. Die Hyaluronsäure entfaltet eine langfristige aber keine permanente Wirkung und ermöglicht Ihnen so, jederzeit selbst über Ihr Aussehen zu entscheiden.
Die Behandlungskosten sind sehr individuell und hängen von Faktoren wie gewünschtem Korrekturgrad und verwendetem Produkt ab. In einem Gespräch vor der Behandlung sollten Sie die Kosten mit Ihrem Augenarzt besprechen.
Glaukom
Alle ein bis zwei Jahre hat der Brille tragende Mensch das Gefühl, er müsste etwas tun.
Etwas für sich, etwas für bessere Sicht und besseres Aussehen.
Beim Optiker der Wahl wird man mit den neuesten Brillengläsern versorgt und ist dann auch modisch wieder up to date.
Manche Optiker weisen auf die Notwendigkeit eines Augenarztbesuches hin.
Die Menschen, die keine Brille benötigen, oder es zumindest von sich denken, werden die Gang zum Optiker und natürlich auch zum Augenarzt nicht antreten.
Allerdings gibt es Gruppe von aufgeklärten Menschen, die vor der Anschaffung einer Brille, oder aus vorsorglichen Gründen regelmäßig den Augenarzt aufsucht.
Diese Menschen haben zumindest die Chance, dem Vorsorgeangebot des Arztes zu folgen.
Die Glaukomvorsorge ist die Möglichkeit, dieser unheilbaren überraschenden Erblindung zu entgehen.
Ein Glaukom, oder Grüner Star, ist eine fortschreitende Erkrankung, die alle Menschen in jedem Alter ereilen kann. Das Glaukom führt unerkannt zur Erblindung. Es macht sich in der Frühphase weder durch eine Sehminderung noch durch Schmerzen bemerkbar.
Der Augendruck scheint eine entscheidende, aber nicht ausschließliche Rolle zu spielen. Eine alleinige Beurteilung des Augendrucks führt in die falsche Richtung.
Patienten, die einen erkrankten Verwandten haben, sind besonders gefährdet.
Wird der Grüne Star durch die Glaukomvorsorge in der Frühphase erkannt, kann er relativ einfach mit Augentropfen behandelt und gestoppt werden. Spätere Formen, die auf Tropfen nicht mehr reagieren, können mit einer Laserbehandlung oder einer Operation therapiert werden.
Eine bis zum Behandlungsbeginn eingetretene Sehminderung ist allerdings nicht mehr rückgängig zu machen.
Katarakt
Als Grauen Star oder Katarakt bezeichnet man die altersbedingte Trübung der ursprünglich klaren Augenlinse.
Die Sehleistung wird langsam und unmerklich immer schlechter. Meist ist erst ein Auge betroffen, so dass die schlechte Sehkraft des betroffenen Auges nicht bemerkt wird.
Die Symptome äußern sich unter anderem durch eine erhöhte Blendempfindlichkeit, die beispielsweise beim nächtlichen Autofahren störend ist und durch die verschwommene Wahrnehmung von Bildern.
Meist tritt diese Trübung der Augenlinse durch natürliche Alterung jenseits des 65. Lebensjahres auf. Ob die Ursache Ihrer Beschwerden tatsächlich ein Grauer Star ist, stellen wir ins unserem OP-Zentrum durch eine gründliche Gesamtuntersuchung Ihres Auges fest. Dabei können wir auch erkennen, ob noch weitere Augenerkrankungen vorliegen.
Die einzige Methode, den Grauen Star wirkungsvoll zu behandeln, ist eine Operation. Eine neue Brille hilft hier nicht. Die Behauptung, dass der Star erst reifen muss, ehe er operiert werden kann, ist völlig falsch. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ein mäßiger Grauer Star ist wesentlich schneller und einfacher zu operieren, als ein lange bestehender, dichter Star.
Je einfacher die OP, desto geringer ist natürlich auch das Risiko für den Patienten. Die Kataraktoperation ist die am häufigsten durchgeführte Operation in Deutschland.
Bei dieser Operation entferne ich Ihnen die trübe Augenlinse und ersetze diese durch eine Kunstlinse. Hier gibt es vielfältige Spezialverfahren um eine nahezu völlige Brillenunabhängigkeit zu erreichen.
Eine wirklich geniale Möglichkeit um das „Rad der Zeit“ ein Stückchen zurück zu drehen ist die Versorgung mit einem multifokalen Implantat.
Moderne Multifokal-Implantate ermöglichen ein komfortables Sehen in Nähe, Ferne und in der Zwischenzone.
Fehlsichtigkeiten wie Kurz- und Weitsichtigkeit, die Hornhautverkrümmung und die Alterssichtigkeit werden gleichzeitig in einem Vorgang korrigiert.
Vielleicht haben auch Sie bald die Chance bei klarer Sicht ohne Brille leben zu können?
Der Eingriff in unserem OP-Zentrum wird ambulant und in lokaler Betäubung durchgeführt. Für den Patienten ist die Operation nahezu schmerzlos.
Die meisten Autofahrer haben bis zum 60. Lebensjahr viele Erfahrungen im Straßenverkehr gesammelt. Sie werden mit den meisten Situationen intuitiv fertig. Wenn das Sehen aber im Alter schleichend schlechter wird, werden die zwangsläufigen Veränderungen nicht wahrgenommen. Der Gesetzgeber kann sich nicht zu einer verbindlichen Regelung, ähnlich der Tüv Untersuchung des Autos, durchringen. Meist sind es die beifahrenden Familienmitglieder, die in besonderen Situationen das Bodenblech durchtreten. Der Betroffene selbst erkennt seine Situation oft nicht, nicht selten mit verheerenden Folgen. Zumindest ab dem 60 Lebensjahr sollte jeder Autofahrer einmal im Jahr seine Augen beim Augenarzt überprüfen lassen. So kann zum Beispiel ein Grauer Star rechtzeitig diagnostiziert und behandelt werden. Die Graue Star Operation ist eine schnelle und sichere Behandlung. Sie wird meist ambulant in örtlicher Betäubung mit großem Erfolg durchgeführt. Mit der Operation ist die Verkehrstüchtigkeit wiederhergestellt und ein Stück Lebensqualität zurückgewonnen.
Kinder
Jedem Autofahrer ist schon einmal in der Dunkelheit ein unbeleuchteter Radfahrer ganz plötzlich im Blickfeld aufgetaucht.
Leider fällt manchen Eltern der desolate technische Zustand der Fahrräder ihrer Sprösslinge nicht auf und leider benutzen viele Kinder ihre intakte Fahrradbeleuchtung wegen der Bremswirkung des Dynamos nicht.
Kontrollen durch die Polizei scheinen nicht ausreichend lukrativ.
So geschieht es, das immer wieder Kinder im Straßenverkehr übersehen und schwer verletzt oder getötet werden.
Eine Verbesserung dieser Situation muss auf der einen Seite durch eine bessere Aufklärung und Kontrolle der Kinder durch die Eltern und zum anderen durch Sicherstellen einen guten Sicht der Autofahrer erfolgen.
An dieser Stelle lässt unser Rechtssystem zu wünschen übrig.
Ein Mensch, der mit 17 Jahren den Führerschein macht, muss sich einem Sehtest unterschiedlicher Qualität bei Optiker oder Augenarzt unterziehen.
Diese Beurteilung der Sehschärfe gilt für das ganze Leben.
Eine solche Vorgehensweise erscheint absurd unter dem Wissen, dass die Augen sich im Laufe des Lebens noch stark verändern werden.
Gerade im Alter stören zusätzlich Erkrankungen wie Grauer Star, Grüner Star, Makuladegeneration oder der Diabetes mellitus das Sehen. Ohne eine gesetzliche Regelung wird es immer wieder vermeidbare Verkehrsunfälle geben.
Deshalb kann es zur Zeit nur einen Appell an alle Verkehrsteilnehmer geben, sich zumindest einmal im Jahr beim Augenarzt untersuchen zu lassen.
Dennoch bleibt es weiterhin jedem Autofahrer selbst überlassen, ob er mit einer Sehschärfe von z.B: 30% weiter Auto fährt.
Oft bedarf es nur einer Brille, um mit einer guten Sehleistung sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer zu schützen.
Eltern sollten ihre Kinder schon im ersten Lebensjahr beim Augenarzt untersuchen lassen.
Jedes achte Kind im Vorschulalter leidet an einer behandlungsbedürftigen Sehschwäche. Doch nicht einmal bei der Hälfte der betroffenen Kinder, schätzen Experten, wird die Störung rechtzeitig erkannt und adäquat behandelt. Oft wird der Sehfehler erst kurz vor der Einschulung im Rahmen des schulärztlichen Gesundheits- Checks entdeckt -vielfach sogar erst in der Schule, wenn das Kind die Buchstaben an der Tafel nicht erkennt, oder wenn es beim Schreiben den Kopf eigentümlich schräg hält. Dann ist es meist zu spät, um noch eine vollständige Korrektur des Sehfehlers zu erreichen. Die Sehbahn, jener komplizierte Weg der Lichtreize von der Augenlinse über die Netzhaut und den Sehnerv bis zum Sehzentrum im Großhirn, ist im Alter von sieben bis acht Jahren weitgehend ausgereift. Ein bis dahin nicht behobenes Defizit aber bleibt lebenslang bestehen.
Liefern die Augen Bilder von sehr unterschiedlicher Qualität, wie beispielsweise bei einseitiger starker Kurzsichtigkeit, dann hat das Gehirn die Tendenz, die Informationen des schwächeren Auges zu unterdrücken und nur die scharfen Bilder des gesunden Auges auszuwerten. Das ohnehin schwache Auge wird mangels Beanspruchung noch weiter geschwächt. Im Extremfall kommt es zu einer sog. Schwachsichtigkeit (Amblyopie). Die Kinder sind dann funktionell einäugig.
Eine der häufigsten Ursachen für die Amblyopie ist das Schielen (Strabismus). Fünf bis sieben Prozent aller Kinder sind betroffen. Ursache ist eine angeborene Schwäche, die Bewegung beider Augen zu koordinieren. Meist entwickelt sich das Schielen im ersten Lebensjahr.
Da das Gehirn die von beiden Augen gelieferten Informationen nicht zur Deckung bringen kann, schaltet es das eine einfach ab. Dieser Prozess vollzieht sich nicht nur bei offensichtlicher Fehlstellung der Augen, sondern schon bei einem kleinen Schielwinkel. Dieser Mikro- Strabismus ist tückisch, weil er leicht übersehen wird. Insbesondere bei weit auseinander liegenden Augen fällt die Fehlstellung kaum auf. Umgekehrt vermitteln Kinder, deren Augen sehr eng stehen, oft fälschlicherweise den Eindruck zu schielen.
Auch wenn viele Erwachsene den Silberblick eines Babys goldig finden – er wächst sich nicht von allein aus, sondern muss behandelt, das heißt gerade gestellt werden. Bei größeren Schielwinkeln ist eine operative Korrektur der Augenmuskulatur nötig. Jede unbehandelte Kurzsichtigkeit, jedes unentdeckte Schielen beeinträchtigt langfristig die Entwicklung der Kinder. In der Schule wird der größte Anteil der Lerninhalte über optische Reize vermittelt.
Spätestens im Verlauf des ersten Lebensjahres sollten die Kinder dem Augenarzt vorgestellt und Sehfehler gezielt behandelt werden. Bei starker Kurzsichtigkeit ab minus fünf Dioptrien sollte ein Baby bereits im sechsten Lebensmonat versorgt werden. Dann lässt sich in 90% der Fälle eine normale Sehentwicklung erreichen.
Kontaktlinsen
Gemeint sind natürlich die Kontaktlinsen, kleine durchsichtige, flexible Kunststoffscheiben mit beeindruckender Leistung.
Kontaktlinsen sind sehr beliebt, da sie das Gesichtfeld besonders bei sportlichen Aktivitäten und in der Freizeit nicht einschränken. Manche Fehlsichtigkeiten werden mit Kontaktlinsen deutlich besser korrigiert, zudem wird die Zunahme der Kurzsichtigkeit bei Kindern durch das Tragen von formstabilen Kontaktlinsen wesentlich reduziert. Besonders jetzt, im Winter bieten die Kontaktlinsen einen erheblichen Vorteil: kein Beschlagen oder Verregnen der Brillengläser.
Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, als Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahreslinsen. Sie korrigieren Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit , Hornhautverkrümmung und Alterssichtigkeit.
Nachdem der Augenarzt oder Kontaktlinsenspezialist das Auge gründlich untersucht und vermessen hat, können anhand der Untersuchungsergebnisse die individuell passenden Kontaktlinsen ausgewählt werden. Für ein beschwerdefreies Kontaktlinsentragen ist die richtige Anpassung und das Beachten der hygienischen Vorschriften besonders wichtig. Durch Messung der Hornhauttopografie und der Tränenmenge können Komplikationen und trockene Augen langfristig vermieden werden. Genauso wichtig ist die Wahl des passenden Pflegemittels. So kann beispielsweise allergischen Reaktionen vorgebeugt werden. Darüber hinaus sind regelmäßige Kontrollen wichtig, um Kontaktlinsenunverträglichkeiten, schwere Hornhautinfektionen und sogar Eintrübungen zu vermeiden. Kontaktlinsen vermindern die Schmerzempfindlichkeit des Auges, sodass Kontaktlinsenträger Beschwerden später als üblich wahrnehmen.
Sowohl im Internet als auch in Drogeriemärken sind Kontaktlinsen erhältlich. Allerdings ist davon dringend abzuraten, denn das Entzündungsrisiko steigt erheblich. Die Produkte sind nicht individuell angepasst und der Preis steht mehr als die Qualität im Vordergrund.
Es ist außerordentlich wichtig als Kontaktlinsenträger auf kleinste Veränderungen zu reagieren und bei Beschwerden schnellstens die Notfallsprechstunde des Augenarztes aufzusuchen.
Wenige Stunden können hier entscheidend sein, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Lasik
Heutzutage entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Augenkorrektur durch eine Laser-Behandlung. Bei dieser kurzen und schmerzfreien Behandlung wird die Brechkraft des Auges korrigiert, indem man mit einem Laser die Hornhaut modelliert. Was vorher Brillen und Kontaktlinsen ausgeglichen haben, wird nun direkt am Auge ausgeglichen.
Kosmetisch ist dieses Verfahren unschlagbar, da sie das Gesicht und die Augen nicht hinter Brillengestell und Glasscheiben verstecken müssen. Die Behandlung wird ambulant und in lokaler Betäubung durchgeführt. Es gelten strenge Regeln, welche Fehlsichtigkeit behandelt werden darf. Um zu gewährleisten, dass diese Regeln eingehalten werden, sollte die Lasik ausschließlich in einem zertifizierten OP- Zentrum von einem langjährig erfahrenen Operateur durchgeführt werden.
Lassen Sie sich unbedingt vor einer Laser Behandlung ausführlich persönlich beraten.
Heutzutage entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Augenkorrektur durch eine Laser-Behandlung. Bei dieser Operation wird die Brechkraft des Auges korrigiert, indem man mit einem Laser die Hornhaut behandelt. Was vorher Brillen und Kontaktlinsen ausgeglichen haben, wird nun direkt am Auge korrigiert.
Da Besondere am No-Touch Verfahren ist der Wegfall des Lasik Schnittes. Dieser Schnitt wird normalerweise mit einem sog. Keratom oder einem anderen Laser durchgeführt. Er ist nötig, um die zu behandelnde Hornhautschicht zu erreichen. Viele Menschen haben wegen dieses OP Schrittes Bedenken. Für solche Patienten ist die No-Touch-Lasik gut geeignet. Die Bearbeitung der Hornhaut wird nur mit dem Laser durchgeführt.
Durch diese Behandlung kann Kurzsichtigkeit bis etwa minus 4 Dioptrien, Weitsichtigkeit bis plus vier Dioptrien und Hornhautverkrümmung bis minus fünf Dioptrien ausgeglichen werden. Bevor sich jemand für einen solchen Eingriff entscheidet, muss geklärt werden, ob er auch dafür geeignet ist. Dies ist unter anderem nicht der Fall bei einer zu dünnen Hornhaut, Augenkrankheiten wie Grauer oder Grüner Star und bei einer chronisch fortschreitenden Hornhauterkrankung. Das Komplikationsrisiko liegt bei 0,5 % ähnlich niedrig wie beim Tragen von Kontaktlinsen.
Kosmetisch ist dieses Verfahren unschlagbar, da sie das Gesicht und die Augen nicht hinter Brillengestell und Glasscheiben verstecken müssen. Der Eingriff wird ambulant und in lokaler Betäubung durchgeführt.
Die Laserbehandlung bereitet keine Schmerzen und dauert nur wenige Sekunden. Sie wird ambulant durchgeführt und der Patient darf schon eine halbe Stunde später nach Hause gehen – er muss zuerst nur eine Sonnenbrille tragen. Zwei Wochen lang sollte man auf starke körperliche Arbeit oder Sport verzichten, bis die Sehkraft sich stabilisiert, dauert es sechs bis acht Wochen.
Makula
Ältere Patienten mit zunehmenden Sehproblemen denken zu allererst an eine nötige neue Brille. Wenn bei der Sehstärkenprüfung keine ausreichenden Ergebnisse erzielt werden, sollten die Betroffenen schnell handeln.
Es könnte unter anderem eine feuchte Makuladegeneration vorliegen. Der Augenarzt muss in so einem Fall zügig aufgesucht werden. Nur so kann eine unwiederbringliche Verschlechterung verhindert werden.
Die erforderliche Therapie heißt intravitreale Injektion. Hierbei wird ein Medikament in den Glaskörperraum des betroffenen Auges eingespritzt.
Die Behandlung wird ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Das Medikament entfaltet gezielt in der Netzhaut seine Wirkung und führt zu einer Verbesserung der Sehkraft. Je nach Ausprägung der Erkrankung können mehrere Injektionen erforderlich sein.
1) Tragen Sie Ihre Lesebrille und halten Sie das Netz im Leseabstand.
2) Decken Sie ein Auge ab.
3) Sehen Sie direkt auf das Zentrum des Netzes.
4) Prüfen Sie, ob alle Linien des Netzes gerade, oder verzerrt sind.
5) Wiederholen Sie diesen Vorgang mit dem anderen Auge.
Sie können die Funktion Ihrer Makula regelmäßig mit dem „Amsler-Netz“ testen. Dadurch können Sie frühe Veränderungen des Sehens feststellen, die Sie sonst nicht bemerken würden. Die Makuladegeneration ist eine Augenerkrankung, die den Punkt des schärfsten Sehens betrifft. Bei dieser Erkrankung kann es neben einer Durchblutungsstörung zu einer Flüssigkeits-Einlagerung in der Netzhaut kommen. Patienten, die an einer Makuladegeneration leiden, kann durch eine frühe Erkennung und eine richtige Beurteilung der Situation wieder Sehkraft zurückgegeben werden. Als Maßnahmen kommen neben einer gründlichen internistischen Abklärung die intravitreale Injektion und die Einnahme von speziellen Medikamenten in Frage. Bei der sog. intravitrealen Injektion wird ein neuartiges Medikament in den Glaskörperraum des betroffenen Auges eingespritzt. Das frühe Erkennen der Symptome lässt Ihren Augenarzt rechtzeitig handeln, um so Erkrankungen vorzubeugen und zügig eine passende Therapie einzuleiten. Eine Vorsorge ist daher sehr empfehlenswert! Leider suchen die meisten Patienten Ihren Arzt erst auf, sobald Beschwerden z.B. in Form von Sehstörungen auftreten, dies kann dann schon zu spät sein. Tun Sie Ihrer Gesundheit etwas Gutes und nutzen Sie die Vorsorge.
Die Makuladegeneration ist eine Augenerkrankung, die den Punkt des schärfsten Sehens betreffen. Diese Erkrankung tritt vorwiegend bei älteren Menschen auf, aber auch Menschen ab dem fünfzigsten Lebensjahr können betroffen sein. Es kann neben einer Durchblutungsstörung zu einer Flüssigkeits- Einlagerung in der Netzhaut kommen. Die Optische Kohärenztomographie, auch OCT genannt, gibt uns die Möglichkeit diese Wassereinlagerung zu erkennen. Als therapeutische Maßnahmen kommt neben einer gründlichen internistischen Abklärung die Intravitreale Injektion in Frage. Bei der sog. Intravitrealen Injektion wird ein Medikament ambulant in örtlicher Betäubung in den Glaskörperraum des betroffenen Auges eingespritzt. Das vor Jahren eingeführte, aber nicht für die Anwendung am Auge zugelassene Medikament Avastin®, sollte wegen seiner globalen Nebenwirkungen nicht mehr verwendet werden. Zugelassen ist seit längerer Zeit Lucentis®. Jetzt neu auf dem Markt und zugelassen ist Eylea®. Das frühe Erkennen der Symptome lässt Ihren Augenarzt rechtzeitig handeln, um so Erkrankungen vorzubeugen und zügig eine passende Therapie einzuleiten. Eine Vorsorge ist daher sehr empfehlenswert! Leider suchen die meisten Patienten Ihren Arzt erst auf, sobald Beschwerden z.B. in Form von Sehstörungen auftreten, dies kann dann schon zu spät sein.
Es gibt die Möglichkeit mit Hilfe einer neuen Technologie die tiefen Strukturen der Netzhaut in höchster Auflösung abzubilden. Durch diese dreidimensionale Abbildung der „Landkarte“ des Auges kann eine äußerst feine Diagnostik vom behandelnden Augenarzt erfolgen. Die Untersuchung läuft völlig berührungslos ab, dies vermeidet Infektionen beim Patienten und garantiert eine angenehme und schnelle Art der Netzhautuntersuchung.
Das Hauptaugenmerk dieser Untersuchung, genannt optische Kohärenztomographie (OCT), liegt in der Früherkennung einer Makuladegeneration („Punkt des schärfsten Sehens“). Die Makuladegeneration ist eine altersabhängige, oft vererbte negative Veränderung der Netzhaut. Gerade Menschen deren Angehörige an einer Makuladegeneration leiden, können durch die Früherkennung und durch die darauffolgende Therapie geschützt werden.
Patienten die schon an einer Makuladegeneration leiden, können durch die richtige Beurteilung der Situation wieder Sehkraft zurückerhalten. Die moderne Therapie führt bei der feuchten Makuladegeneration unter gewissen Umständen sogar zu einer erheblichen Verbesserung der Lebensqualität.
Eine Untersuchung dieser Art als Vorsorge ist daher sehr empfehlenswert! Leider suchen die meisten Patienten Ihren Arzt erst auf, sobald Beschwerden z.B. in Form von Sehstörungen auftreten, dies kann dann oft schon zu spät sein. Tun Sie Ihrer Gesundheit etwas Gutes und nutzen Sie diese Art der Vorsorge für sich und Ihre Familie.
Refraktive Chirurgie
Der Refraktive Linsentausch (Clear Lens Exchange) ist eine Operation, bei der die eigene Linse im Auge durch eine künstliche Linse ersetzt wird. Diese Operationstechnik basiert im Wesentlichen auf der Operation des Grauen Stars. Der Refraktive Linsenaustausch wird bei höheren Kurz- oder Weitsichtigkeiten eingesetzt, insbesondere wenn die Laser- Verfahren nicht möglich sind. Heute gibt es eine Vielzahl von Linsenmodellen. Unter Berücksichtigung der Untersuchungs Ergebnisse, der Beschaffenheit des Auges und der Wünsche des Patienten wähle ich das individuelle Linsenimplantat aus. So ist es möglich bis ins hohe Alter weitgehend auf Brillen zu verzichten.
Torische Linsen helfen bei hoher Hornhautverkrümmung, asphärische Linsen bieten ein besonders natürliches Sehen, multifokale Intraokulare Linsen ermöglichen das Sehen sowohl in der Nähe als auch in der Ferne.
Der Wunsch, bis ins hohe Alter mit den eigenen Augen scharf sehen zu können, kann jetzt erfüllt werden. Moderne Multifokal-Implantate ermöglichen ein komfortables Sehen in Nähe, Ferne und in der Zwischenzone.
Fehlsichtigkeiten wie Kurz- und Weitsichtigkeit, die Hornhautverkrümmung und die Alterssichtigkeit werden gleichzeitig in einem Vorgang korrigiert. Die Alterssichtigkeit trifft in der Regel alle Menschen ab dem 45. Lebensjahr.
Im täglichen Leben erscheint Menschen die schwindende Fähigkeit sich auf unterschiedliche Entfernungen einzustellen zunehmend lästig.
Kurzsichtige, die schon immer eine Brille getragen haben, stellen fest, dass sie immer öfter unter Ihrer Brille hindurchschauen müssen um lesen zu können. Andere, die immer „Adleraugen“ hatten, brauchen plötzlich mehr Licht oder sogar schon eine Lesebrille.
Die Betroffenen entscheiden sich dann für Fern-, Lese-, Computer und Gleitsichtbrillen.
In der Altersgruppe über 40 Jahre klagen Kontaktlinsenträger immer öfter über trockene Augen, die sie zum unliebsamen Brillentragen zwingen.
Leider wird das Ziel, nämlich die Unabhängigkeit keine Brille tragen zu müssen nicht erreicht.
Eine wirklich geniale Möglichkeit um das „Rad der Zeit“ ein Stückchen zurück zu drehen ist die Versorgung mit einem multifokalen Implantat. Dieses wird in einer Operation gegen die natürliche Augenlinse ausgetauscht.
Diese modernen Verfahren erfordern eine ausführliche Beratung und interessierte Patienten sollten diese Möglichkeit nutzen, um in den Genuss einer neuen Sehkraft zu kommen.
Das AOZ-Hamburg im Heegbarg 2 ist DIN-zertifiziert und mit dem
Gütesiegel „Augenchirurgie des Berufsverbandes BDOC“ ausgezeichnet.
So können sich die Patienten sicher sein, dass sie bestens aufgehoben
sind. Schließlich ist Vertrauen der Grundstein für eine Arzt-Patient Beziehung.
Gesundheit unser höchstes Gut – Wir gehen vertrauensvoll damit um!
Wir bieten Ihnen auf insgesamt 400qm Praxis und OP-Bereich die gesamte Palette der
modernen Augenheilkunde aus einer Hand.
Vielleicht haben auch Sie bald die Chance ohne Brille leben zu können?
Immer mehr Menschen wünschen sich eine nachhaltige Lösung, um ohne lästige Hilfsmittel scharf zu sehen. Was vorher Brillen ausgeglichen haben, wird nun direkt im Auge korrigiert.
Bevor sich jemand für eine Behandlung entscheidet, muss geklärt werden ob er auch dafür geeignet ist.
Falls eine Augenlaser- Korrektur wegen hoher Brillenwerte oder einer dünnen Hornhaut nicht in Frage kommt, oder der Patient einen vollständigen Austausch der eigenen Augenlinse nicht wünscht, gibt es die elegante Möglichkeit der Kontaktlinse im Auge.
Sie ist von außen nicht sichtbar und auch für Sie nicht spürbar. Diese sogenannte ICL (Intraocular Contact Lens) erfüllt alle Seh- Aufgaben, so dass Sie perfekt ohne Brille durch Leben gehen können.
Die Behandlung wird ambulant durchgeführt.
Vielleicht können auch Sie bald Ihre Brillenfreiheit genießen.
Kennen Sie diese Frage auch?
Sie sind bereits am Grauen Star operiert und mit Ihrem Sehvermögen nicht zufrieden oder tragen noch eine Brille?
Dass muss nicht sein!
Wenn nach gründlicher Untersuchung durch den Augenarzt alle medizinischen Gründe und Krankheiten für die nicht zufriedenstellende Sehkraft ausgeschlossen sind, bleibt dann wirklich nur noch die Lösung: Brille?
Nein, ganz und gar nicht!
Es gibt vielleicht eine Lösung, die auch Ihnen helfen könnte.
Mit einem operativ eingesetzten zusätzlichen Linsen- Implantat kann die Brille ersetzt werden. Ebenso ist es möglich, eine zusätzliche Lesefähigkeit zu erreichen.
Ob diese Implantationsmöglichkeit für Sie in Frage kommt, lässt sich durch wenige Messungen prüfen.
Vielleicht haben auch Sie bald die Chance ohne Brille leben zu können?
Heutzutage entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Augenkorrektur durch eine Laser-Behandlung. Bei dieser Operation wird die Brechkraft des Auges korrigiert, indem man mit einem Laser die Hornhaut behandelt. Was vorher Brillen und Kontaktlinsen ausgeglichen haben, wird nun direkt am Auge korrigiert. Leider zeigen alle Versuche die Alterssichtigkeit an beiden Augen mit dem Laser zu korrigieren keine guten Ergebnisse.
Wesentlich erfolgreicher ist das „Monovision“ Verfahren, bei dem jedem Auge ein Entfernungsbereich zugeordnet wird.
Dies bedeutet, dass der Patient nach dem Eingriff im Alltag für die Nähe und für die Ferne nicht mehr auf eine Brille angewiesen ist.
Dieses Verfahren kann der erfahrene Augenchirurg auch im Rahmen einer Grauen Star OP anwenden. Der Graue Star entsteht, wenn die ursprünglich klare Linse des Auges eintrübt. Meist tritt diese Trübung durch natürliche Alterung jenseits des 65. Lebensjahres auf. Bei der Kataraktoperation wird die trübe Augenlinse entfernt und durch eine Kunstlinse ersetzt. Das „Monovision“ Verfahren erfordert nur eine sehr geringe Zuzahlung zur Leistung der gesetzlichen Krankenkasse.
Kosmetisch ist dieses Verfahren unschlagbar, da sie das Gesicht und die Augen nicht hinter Brillengestell und Glasscheiben verstecken müssen. Der Eingriff wird ambulant und in lokaler Betäubung durchgeführt. Alle Operationszentren sind unterschiedlich, das weiß jeder. Leider gibt es auch in der Qualität erhebliche Unterschiede und oft kann der Patient diese von vorn herein nicht sehen. Wie sind die Hygienemaßnahmen, wie steht es mit Behandlungsrichtlinien, welche Leistung bringt das Zentrum wirklich? Das „Monovision“ Verfahren sollte ausschließlich in einem zertifizierten OP- Zentrum durchgeführt werden, da die Anforderungen sehr hoch sind.
Vitreolyse
Im Laufe des Lebens verändert sich der Glaskörper und löst sich von der Netzhaut ab.
Diese Veränderung kann dazu führen, dass Sie Glaskörpertrübungen in Ihrem Blickfeld wahrnehmen. Diese Trübungen nennt man Floater oder Mouches Volantes. Manche Menschen bemerken diese Veränderung nicht, andere wiederum macht es nahezu verrückt. Lästig wird es besonders in einem hellen Umfeld oder beim Lesen.
Nehmen Sie dieses bitte ernst, denn es kann in seltenen Fällen ein Frühsymptom für eine ernsthafte Erkrankung sein.
Heute ist eine schonende Behandlung mit einem hochpräzisen Laser möglich. Man spricht hierbei von der Vitreolyse.
Diese schmerzfreie Laser-Behandlung wird ambulant durchgeführt und dauert je nach Fall ca. 15-30 Minuten. Lassen Sie sich in unserem Augen-OP-Zentrum über die Laser-Vitreolyse gerne beraten.